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BlackRain: UNTAMED

Vive La Sleaze

Das Gitarrenintro im Eröffnungs- und Titelsong ›Untamed‹ erinnert von Sound und Style kurz an das im Poser-Klassiker ›Rock & Roll (Is Gonna Set The Night On Fire)‹ von Pretty Boy Floyd. Die Zeichen in Richtung Glam und Sleaze sind also schon mal deutlich gesetzt. Und so frönen die Franzosen Blackrain auch auf ihrem neuen Album dem Make-up-Metal der neueren Ausprägung. Dabei erinnern sie stark an die schwedischen Neo-Sleaze Kollegen Crashdiet, aber auch etwas an die hiesigen Glam-Homies Kissin’ Dynamite. So richtig sleazy, also schmierig und schmutzig ist der Sound von BlackRain zwar nicht wirklich und geht stellenweise in die Melodic-Rock-Richtung der Marke H.e.a.t, aber schmissig und stellenweise hymnisch ist er allemal. Vielleicht wird etwas zu häufig der Melodic-Metal-Groove à la The Poodles bemüht, aber die Dynamik macht Spaß. Und der schneidige und schneidende Gesang verleiht dem Ganzen eine gewisse Schärfe. Wenn auch etwas wenig Eigenständigkeit, denn UNTAMED erinnert doch stark an vergleichbare schwedische Ergüsse von Bands wie The Cruel Intentions, Hardcore Superstar und die bereits genannten Crashdiet. Für Genreliebhaber auf jeden Fall geeignet, wenn auch Kenner eher die Originale bevorzugen dürften.

6 von 10 Punkten

BlackRain
UNTAMED
STEAMHAMMER/SPV

BlackRain Untamed Album
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