0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Per Wiberg – HEAD WITHOUT EYES

Per Wiberg Head Without Eyes

Glanzstück zwischen Prog und Stoner.

Dass Per Wiberg etwas kann, ist hinlänglich bekannt. Bei Bands wie Opeth, Candlemass oder Spiritual Beggars war er an Gitarre, Bass oder Keyboard tätig, verdingte sich die letzten drei Jahrzehnte in den Sphären des Prog, Rock und Metal. Mit HEAD WITHOUT EYES legt er sein erstes Soloalbum vor – und verblüfft ebenso wie er begeistert. Irgendwie hat es der talentierte Schwe­de geschafft, eine ganz eigene musikalische Sprache zu erschaffen, die dennoch vertraut klingt. In einem dunklen, bombastischen Rahmen lebt er sich nach allen Regeln der Kunst aus, erinnert mal an die distanzierte Schönheit eines Steven Wilson, mal an die Industrial-Unterkühltheit von Nine Inch Nails und mal an schlichtweg nichts, was es vor ihm gab. Das steigert sich dann schon mal in einen schroffen Doom-Moloch, mal verliert es sich in ruhigen Piano-Melodien, mal bläst es in bester Sto­ner-Manier den Staub von den Lautsprechern. Klar, hier kulminieren über drei Jahrzehnte Expertise in einem ganz und gar eigenständigen Kosmos, weshalb Wiberg mit Ausnahme der Drums gleich für alle Instrumente verantwortlich zeichnet. Was die letzten Jahre indes nicht zeigten, war der charismatische, lässige Sänger, der in dem Schweden schlummert. Passt zu der ohnehin schon gewaltigen Überraschung, die dieses Debüt geworden ist.

8/10

Per Wiberg
HEAD WITHOUT EYES
DESPOTZ RECORDS/CARGO

- Advertisement -

Weiterlesen

Video der Woche: The Cult mit ›Fire Woman‹

Billy Duffy wird heute 63 Jahre alt. Zum Geburtstag des Gitarristen von The Cult blicken wir auf deren legendäres Album SONIC TEMPLE aus dem...

Firewind: Die Menschlichkeit bewahren

Als die griechisch-deutsche Power-Metal-Formation Firewind ihr letztes Album FIREWIND veröffentlicht hat, war Sänger Herbie Langhans erst kurz zuvor in die Band gekommen und hatte...

Shane Smith and The Saints: Auf Achterbahnfahrt

Rund zehn Jahre tourte Shane Smith mit seiner Band durch kleine Bars und Clubs, bis ein Auftritt in der Paramount-Hitserie „Yellowstone“ alles veränderte. Auf...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -