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Foghat: SONIC MOJO

Unkaputtbare Blues- und Boogie-Rocker

Über 50 Jahre auf dem Buckel, aber einfach nicht kleinzukriegen: Die 1971 gegründeten Foghat sind nach sieben Jahren mit einem neuen Studioalbum zurück: SONIC MOJO. Natürlich hat sich die Besetzung im Lauf der Jahrzehnte verändert, und auch diesmal gibt es mit Sänger und Gitarrist Scott Holt (Buddy Guy) einen Neuzugang zu vermelden. Am Schlagzeug sitzt nach wie vor Gründungsmitglied Roger Earl, eingerahmt von seinen langjährigen Wegbegleitern Bryan Bassett (Gitarre) und Rodney O’Quinn (Bass). Zwölf neue Songs haben die nicht mehr ganz so jungen Herren eingespielt, wobei es sich um sechs Eigenkompositionen und sechs Coverversionen handelt, beispielsweise von Willie Dixon (›Let Me Love You Baby‹), B. B. King (›She’s Dynamite‹) und Chuck Berry (›Promised Land‹). Alte Helden der Musiker, die vor ihnen da waren und sie inspiriert haben. Bei den ersten beiden Singles (Drivin’ On‹ sowie ›She’s A Little Bit Of Everything‹) handelt es sich hingegen um eigene Stücke, wobei besonders der straighte Bluesrocker ›Drivin’ On‹ in Hintern, Hüften und Füße fegt und zum Mitwippen animiert. Der Sound der Briten erweist sich einmal mehr als zeitlos, diese Platte hätte so auch vor 20 oder 30 Jahren erscheinen können, was man – je nach Musikgeschmack und vermutlich auch Alter – positiv oder negativ deuten kann. Für Classic- Rock-, Blues- und Boogie-Fans ist es aber definitiv eine gute Nachricht, da die Qualität stimmt.

7 von 10 Punkten

Foghat
SONIC MOJO
METALVILLE/ROUGH TRADE

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