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Vorschau: Kate Bush

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Vorschau: Kate Bush

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Photo of Kate BUSHDieses einzigartige und wundervolle Talent hat schon immer außerhalb der Norm existiert — denn niemand macht Musik wie Kate Bush.

Die wahrscheinlich wichtigste und einflussreichste Sänger, Songwriterin und Musikerin, die Großbritannien je hervorbrachte, wurde im Alter von 15 Jahren „entdeckt“, als eine Demo-Kassette von ihr ihren Weg zu David Gilmour von Pink Floyd fand. Er hielt die Stücke für „eigenwillig… aber ich war von Anfang an davon überzeugt, dass dieses Mädchen ein bemerkenswertes Talent hatte“. Schon bald hatte EMI sie unter Vertrag genommen und zunächst für zwei Jahre mit einem Vorschuss versorgt. Während dieser Zeit verfeinerte sie ihre Begabung, übte Klavier und Tanzen und wurde immer produktiver.

Gerade als das Label bereit war, seinen Protégé zu lancieren, kam der Punk auf. EMI war trotzdem unbeirrbar und wollte ›James And The Cold Gun‹ als erste Single veröffentlichen, bis sie das Label mittels eines Tränenausbruchs überzeugte, ›Wuthering Heights‹ den Vorzug zu geben. Es wurde die erste selbstverfasste UK-Nr.-1-Single einer Frau. Ihr Debütalbum THE KICK INSIDE erreichte im Februar 1978 Platz 3.

EMI, die das Genie der jungen Kate mit großer Sorgfalt gefördert hatten, sahen nun, dass sie ein auffälliges, theatralisches Aushängeschild mit Pin-up- und Superstarpotenzial hatten und drängten sie übereilig zum Nachfolgealbum LIONHEART. Ihre erste und einzige Tournee wurde zu einem Triumph, aber die Betonung auf ihr Aussehen plagte Bush, die sich fortan jeder Form der Promotion verweigerte — außer Videos, in denen sie brillierte. Zusammen mit ihrer Familie nahm sie das Geschäftliche selbst in die Hand, worunter NEVER FOR EVER (1980) sicher nicht litt: Es wurde ihr erstes Nr.-1-Album. Je mehr sie sich dem Licht der Öffentlichkeit entzog, desto faszinierter waren wir alle von dieser einzigartigen Stimme.

THE DREAMING signalisierte eine Abkehr vom kommerziellen Pop (obwohl auch ihre bis- herigen Hits schon grandios exzentrisch gewesen waren) hin zu wilderen Experimenten. HOUNDS OF LOVE von 1985 wird generell als ihr Meisterwerk angesehen, das Prog-Art-Suiten über Tod und Gott mit außergewöhnlichen, packenden Hitsingles wie ›Running Up That Hill‹ verband. Über das folgende Jahrzehnt ließ sie sich immer weniger blicken, doch ihr Charisma wuchs weiter, während THE SENSUAL WORLD und THE RED SHOES einige ihrer besten Stücke hervorbrachten.

Zwölf Jahre vergingen, bevor sie AERIAL veröffentlichte, ein Loblied auf das mittlere Alter und die Mutterfreuden. Und dann erschienen vorletztes Jahr unerklärlicherweise gleich zwei Alben: eines mit eigenartigen Neuinterpretationen, eines komplett über Schnee. Einmal mehr bestätigten sie zwei Dinge: 1. Kate Bush steht – oder vielmehr schwebt – abseits der Norm des Alltäglichen. 2. So viele Nachahmerinnen sie haben mag, macht doch niemand Musik wie sie.

 

Chris Roberts

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