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Uriah Heep – Inside The Outsiders

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Uriah Heep – Inside The Outsiders

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Zum Glück gehören diese Jahre der Vergangenheit an. Seitdem das italienische Label Frontiers die englische Rockgruppe unter Vertrag genommen hat, flutscht es wieder. WAKE THE SLEEPER aus dem Jahre 2008 war ein Klassealbum, das Uriah Heep zurück auf die Landkarte der Rockmusik brachte.

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Und auch die anschließenden Werke CELEBRATION (2009) und INTO THE WILD (2011) gefielen Fans wie Medien gleichermaßen. „Man braucht Menschen, die an einen glauben“, weiß Shaw nur allzu gut, „denn auch der selbstbewussteste Musiker beginnt garantiert an sich zu zweifeln, wenn er von niemanden Rückendeckung bekommt.“

Ein wenig erinnern Shaws Worte an den Beginn der Heep-Karriere. Mittlerweile wird die Gruppe zwar zu den Top 5 der frühen 70er gezählt, zusammen mit Led Zeppelin, Deep Purple, Black Sabbath und Jethro Tull. Doch die Wahrheit sah damals anders aus. „Die britische Presse schrieb, dass niemand Uriah Heep wirklich brauche“, erzählt Shaw, der zu Gründerzeiten allerdings noch nicht zur Gruppe gehörte. „In Amerika musste man sich von einem Schreiberling vorhalten lassen, dass er sofort Selbstmord begehen wolle, wenn Uriah Heep irgendwann Erfolg haben würde. Nun, ich weiß nicht, ob der Mann heute noch lebt.“ Denn immerhin hat die Gruppe bis dato mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft. Misserfolg jedenfalls sieht anders aus. Zurück zum Anfang der 70er: Die Fachwelt rieb sich erstaunt die Augen, als im Frühjahr 1970 das mit einem skurrilen Artwork (Sänger David Byron im Spinnennetz verheddert) ausgestattete Debüt VERY ‘EAVY VERY ‘UMBLE veröffentlicht wurde. Dermaßen hart und gleichzeitig melodisch hatte zu diesem Zeitpunkt außer Deep Purple kaum eine andere Rockgruppe geklungen. Auch wenn die Band ihren eigenen Sound erst in Ansätzen gefunden hatte, zeigte das Album ein bereits erstaunlich reifes Songwriting. Nach dem etwas schwächeren SALISBURY (1971) folgte der Doppelschlag: DEMONS AND WIZARDS (1972) war ein echter Geniestreich. Gitarrist Mick Box pulverisierte mit seinen rassigen Riffs die Rockwelt geradezu, die Hammond-Orgel von Ken Hensley verbreitete pure Dramatik und Sänger David Byron versorgte das Album mit mystischen Texten. Mit ihrem Hit ›Easy Livin‹ platzierte die Band einen der größten Rockklassiker der 70er, aber auch ›The Wizard‹ oder ›Circle Of Hands‹ sind als zeitlose Dokumente einer besonders farbenfrohen Epoche in die Annalen der Rockgeschichte eingegangen. Ein Jahr später folgte URIAH HEEP LIVE. Was MADE IN JAPAN für Deep Purple oder COMES ALIVE für Peter Frampton war, war das 73er-Live-Album für Uriah Heep: Der tönende Beweis, dass diese Band erst auf der Bühne ihr komplettes Potential ausschöpft. Zudem spürte man in jeder Sekunde die Mischung aus Spielfreude und Begeisterung über die Erfolge der frühen 70er. Hat Mick Box jemals euphorischer gespielt? Oder David Byron jemals wieder sein Publikum dermaßen im Griff gehabt? Und dann die Songs: Nach dem Kracher ›Gypsy‹ als Opener und sämtlichen Höhepunkten der bisherigen fünf Studioscheiben gab es hier kein Halten mehr. Einzig: Das Cover-Artwork war alles andere als lebendig – aber irgendwie auch wieder Kult.

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