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Shinedown

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Shinedown

Shinedown 2012 @ James Minchin IIINach dem enormen Erfolg von THE SOUND OF MADNESS wollen die US-Radio-Rocker Shinedown mit ihrem vierten Studioalbum AMARYLLIS ihren Erfolgsweg weitergehen, dabei aber neue Richtungen einschlagen. Im Interview sinnieren Sänger Brent Smith und Schlagzeuger Barry Kerch über künstlerische Ziele, kreatives Arbeiten und das Schicksal des amerikanischen Rock-Genres.

„Wir sind immer sehr furchtlos, wenn es darum geht, eine neue Platte zu machen. Wir wollen ohnehin nichts kopieren, was wir bereits gemacht haben. Das neue Album sollte kein THE SOUND OF MADNESS PART II werden“, erklärt Smith. Klares Ziel war es, die eigenen Fans erneut zu überraschen. Von diesem Vorhaben geleitet, ließen sich die vier Rocker aus Florida nicht vom großen Schatten des Vorgänger-Albums, in dem AMARYLLIS entstehen musste, beeindrucken. „Ich glaube nicht, dass der Erfolg von SOUND OF MADNESS das aktuelle Album beeinflusst hat. Natürlich sind wir froh, dass es damals so gut lief, und klar standen wir unter dem Druck, ein gutes Album zu produzieren, aber trotzdem verkrampften wir uns nicht beim Songwriting“, so Drummer Kerch. Mehr noch – laut Smith entstand das neue Material auf nahezu selbstverständliche Art und Weise. „Ich habe keine feste Formel, nach der ich beim Songwriting vorgehe. Die Melodien, die dabei entstehen, sind nicht großartig durchdacht. Ein Großteil kam einfach so aus dem Nichts.“

Trotz aller Gelassenheit, mit der Smith beim Songwriting vorging, konnte er sich erstmals zu schwer-wiegenden Änderungen durchringen. „Zum ersten Mal wollte ich, dass jeder alles über meine Gefühle und Gedanken erfährt. In den letzten drei Jahren sind mir so viele Dinge widerfahren, die mein Leben besser werden ließen, und jetzt möchte ich eben darüber sprechen. Ich will die Leute wissen lassen, dass ich kein unglücklicher Mann bin. Ich habe einen fantastischen vierjährigen Sohn, der mein Leben gerettet hat, und eine wunderbare Freundin, die mir für viele Dinge die Augen geöffnet hat.“ Diese neue Lebensfreude war es, die in Smith dann auch das nötige Selbstvertrauen weckte, um seine Band-Kollegen beim Texten teilhaben zu lassen. Brent:„Früher ließ ich niemanden an den Songs mitschreiben. Diesmal war ich bereit dafür, auch wenn ich dabei manchmal die Kontrolle aus meinen Händen geben musste. Oft fragte ich Barry, Eric und Zach, wie sie mich sehen. Dadurch konnte ich verschiedene Sichtweisen für meine Texte nutzen. Das fühlte sich ganz natürlich an.“

Angesichts des frischen Windes, der bei Shinedown herrscht, ist die Marschrichtung für die harmonische Rock-Familie aus Jacksonville klar. „Neben meinen Eltern ist Barry die Person, mit der ich am meisten Zeit in meinem Leben verbrachte. Wir lieben uns noch immer und genießen unseren Job. Warum sollten wir also nicht einfach weitermachen. Wir wollen noch lange im Geschäft bleiben und weltweit die Leute für uns gewinnen“, schwärmt der zufriedene Frontmann.

Ungestört von der Tatsache, dass die vergangenen Jahre der Rockmusik nur wenig Gutes bescherten, blicken Shinedown in eine glorreiche Zukunft. „Rock ‘n‘Roll hat zur Zeit einen schweren Stand in den Vereinigsten Staaten. Ich bin aber überzeugt, dass 2012 das Jahr seiner großen Rückkehr sein wird. Hoffentlich kann AMARYLLIS seinen Teil zu diesem Siegeszug beitragen.“

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