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H.E.A.T.: Schwedens neues Haarpracht-Wunder

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H.E.A.T.: Schwedens neues Haarpracht-Wunder

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HEAT @ Johan Carlen (1)Schweden hat ein neues Haarpracht-Wunder. Nachdem sich die Altmeister von Europe dem bluesigen Classic Rock zugewandt haben, ist Skandinaviens Glam Rock-Thron frei. Mit ihrem dritten Album ADDRESS THE NATION und neuem Sänger wollen H.E.A.T. diesen Platz nun einnehmen. Über CLASSIC ROCK richtet sich Neuzugang Erik Grönwall an die Riff-Nationen dieser Welt.

„Mit H.E.A.T. bin ich da angekommen, wo ich als Sänger immer hin wollte“, schwärmt Erik. Nach dem Ausstieg von Sänger Kenny Leckremo fiel die Wahl der Band auf den früheren Gewinner der schwedischen Version von „Deutschland sucht den Superstar“. Obwohl die fünf ein eingeschworener Kreis waren, gab es keine Startprobleme für Grönwall. „Vom ersten Tag an fühlte ich mich wie ein vollwertiges Mitglied von H.E.A.T.“, berichtet er zufrieden. Die eigentlichen Probleme boten sich ihm eher bei manch eingesessenem Fan. „In Schweden gab es schon einige Rock-Fans, die meinten, dass so einer wie ich nicht bei H.E.A.T. singen darf. Das war aber vor der Veröffentlichung unserer ersten Single. Langsam wendet sich die Stimmung.“ Trotzdem muss er sich und seine TV-Vergangenheit noch oft erklären: „Swedish Idol ist anders als in anderen Ländern. Bevor ich dort teilnahm, hatte ich in einer von Pantera inspirierten Band gespielt. In der Sendung versuchte ich, es so rockig wie möglich zu halten. Deshalb sang ich unter anderem Skid Row- und Iron Maiden-Songs.“

Die Arbeiten an ADDRESS THE NATION waren für Grönwall die erste Album-Produktion als Mitglied einer Band. Obwohl Grönwall zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange dabei war, war er auch beim Songwriting als gleichberechtigter Partner beteiligt. „Ich habe eigentlich sehr viel geschrieben. Wir arbeiten in der Regel alle zusammen. Die anderen sind fantastische Komponisten. So konnte ich sehr viel dazulernen“, so der Frontmann. Um ein möglichst gutes Resultat zu erzielen, scheuten H.E.A.T. keine Kosten und schafften perfekte Bedingungen. „Wir hatten eine unglaublich gute Zeit. Die ganze Band lebte während der Aufnahmen im selben Haus. Fünf Wochen lang teilten wir uns die Zimmer. Ach ja, und tranken haufenweise Bier“, erinnert sich Grönwall.

Auf dem neuen Album zelebrieren H.E.A.T. noch konsequenter den Sound der achtziger Jahre. Vereinzelte Vorwürfe, dass die Musik der sechs Schweden nicht zeitgemäß sei, versteht Grönwall nicht. Vielmehr sehen sich H.E.A.T. als wichtigen Bestandteil der heutigen Musiklandschaft. „Wenn man sich alle möglichen modernen Genres ansieht, wird deutlich, dass alle einen alten Stil neu erfinden. Adele und Duffy machen den Soul der 60s, Graveyard übernehmen die 70s und jetzt ist es an der Zeit für die 80s. Und dazu gehören eben auch Saxophon und Synthesizer“, rechtfertigt Grönwall den Einsatz aus der Mode gekommener Stilelemente.

Dass H.E.A.T. eigentlich so gar nicht in den Achtzigern hängen geblieben sind, sondern den Blick in die Zukunft lieben, zeigt Grönwall ganz unverblümt und ambitioniert. „Wir wollen die Größten werden! (lacht) Wir wollen die Musik der Achtziger neu erfinden und in die Moderne führen. Deshalb freuen wir uns auch schon jetzt auf das nächste Album“, verkündet Grönwall. Eine etwas näher liegende Einschätzung der Zukunftspläne von H.E.A.T. gibt er dann aber doch noch: „Im Moment wollen wir ADDRESS THE NATION promoten und unsere Tour planen. Außerdem wollen wir die Leute wissen lassen, dass es einen neuen Sänger gibt und Swedish Idol gar nicht so schlimm ist (lacht).“

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