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Mother’s Cake – CREATION’S FINEST

mothers cakeFunky Monks im Alpenland.

Vor knapp eineinhalb Jahren erblickte CREATION’S FINEST das Licht der Welt. Dass diese Platte tatsächlich in Österreich und nicht im sonnigen Kalifornien eingespielt wurde, zaubert dem Hörer allerdings immer noch freudige Fragezeichen auf die Stirn, denn einen derart lockeren Groove hat man in Zentraleuropa seit Mitte der 90er nicht mehr vernommen. Mother’s Cake kredenzen dabei ein feine Melange aus alten Red Hot Chili Peppers, Mother Tongue und Porno For Pyros, garniert mit einer Prise früher Tool. Dabei lässt sich die im Pitztal gegründete Band auf keine Kompromisse ein: Egal, ob ein Track die knackigen drei Minuten unterschreitet oder mit gekonnten Jams auf über acht gestreckt wird, zieht sich durch jedes Stück ein roter Faden. Für Freunde des anspruchsvollen (Retro-)Crossover ist CREATION’S FINEST ein cooler Kandidat für die Plattensammlung. Leider gibt es bei diesem ReRelease keine Bonustracks oder ähnliche Zuckerl zu entdecken.

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