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Die wahren 100 besten Alben der 70er (Platz 40-21)

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Die wahren 100 besten Alben der 70er (Platz 40-21)

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29-stewart29 EVERY PICTURE TELLS A STORY
Rod Stewart
MERCURY, 1971
„Die Sterne standen günstig“, erinnerte sich Rod an sein drittes Solowerk, das bewies, dass der Mann mit der Reibeisenstimme nicht nur ein toller Interpret war (vom harten Soul auf ›I Know I‘m Losing You‹ zum Country-Blues von ›That‘s All Right‹), sondern auch ein guter Songwriter. EVERY PICTURE punktete damals bei den Kritikern ebenso wie in den Charts, doch je tiefer sein Status mit jedem weiteren GREAT AMERICAN SONGBOOK sinkt, desto weniger wird es in Kneipendebatten erwähnt. Was eine Schande ist.
Henry Yates

Zeitzeugen:
„Mit seiner fantastischen Gabe, Melodien zu interpretieren und zu heulen … webt Stewart einmal mehr ein wissendes musikalisches Netz. Hier ist jeder Song sein bester.“
Billboard

28-velvetunderground28 LOADED
Velvet Underground
COTILLION, 1970
Bei all den Avantgarde-Spielereien wie ›Sister Ray‹ oder ›European Son‹ bestand Lou Reed doch immer darauf, dass Velvet Underground im Grunde genommen eine Rock‘n‘Roll-Band waren. Auf ihrem vierten und letzten Werk schienen sie das unbedingt beweisen zu wollen. Ob die Songs nun als Reaktion auf das Label entstanden, das nach Hitsingles verlangte, oder nicht – sie waren vollgepackt mit tollen Melodien und Hooks, vom klassischen Riff auf ›Sweet Jane‹ zur schmutzigen Schönheit von ›Lonesome Cowboy Bill‹ oder dem majestätischen ›Rock And Roll‹.
Rob Hughes

Zeitzeugen:
„Dies könnte möglicherweise die wichtigste Pop-Platte seit Jahren sein.“
Melody Maker

27-bruce27 THE WILD, THE INNOCENT & THE E STREET SHUFFLE
Bruce Springsteen
COLUMBIA, 1973
Bruce Springsteen mag die Zukunft des Rock‘n‘Roll gewesen sein, sei­ne Gegenwart war er allerdings noch nicht. Diese zweite Platte, die erstmals so richtig die E Street Band glänzen ließ, bekam tolle Kritiken, war aber ein kommerzielles Desaster (bis BORN TO RUN ihn in die Stratosphäre katapultierte). Reich an selbstmythologisierenden Ge­­schichten der frustrierten Jungs und Mädels von Asbury Park und ihren lauen Sommernächten und -tagen an der Strandpromenade, beschenkte es uns mit einer filmartigen, atemberaubenden zweiten Seite. Auf ›Incident On 57th Street‹ vollzog Springsteen den Schritt vom Träumer zum kreativen Koloss.
Chris Roberts

Zeitzeugen:
„Der Titel deutet die Größe und den Stil von Springsteens Talent an, und streckenweise ist dies ein sehr gutes Album – es hängt nur nicht richtig zusammen.“
Creem

25-clash25 GIVE ‘EM ENOUGH ROPE
The Clash
CBS, 1978
Als sie noch existierten, waren The Clash bei Weitem nicht so unantastbar wie die Helden, als die man sie heute sieht. Punk-Puristen attackierten sie, und als Blue-Öyster-Cult-Mastermind Sandy Pearlman ihr passend betiteltes zweites Album produzierte, wurde ihnen der Ausverkauf vorgeworfen. Doch von Vollgas-Salven wie ›Safe European Home‹ und ›Tommy Gun‹ bis zu Mick Jones‘ treffendem ›Stay Free‹ ist dies eine Volldröhnung täuschend subtiler Bomben, eingerahmt in grandiosem Sound. GIVE ‘EM brachte sie außerdem nach Amerika und Schlagzeuger Topper Headon ins klassische Line-up, während das Wissen, das sich Jones von Pearlman aneignete, direkt zu LONDON CALLING führte.
Kris Needs

Zeitzeugen:
„Ein triumphaler Kampfschrei der Sieger, der zu der Handvoll von Rockalben gezählt werden muss, die den Begriff ‚Klassiker‘ verdient haben.“
Zigzag

24-deeppurple24 WHO DO WE THINK WE ARE
Deep Purple
EMI/PURPLE, 1973
Das letzte komplette Album des Mk-II-Line-ups (bis zur Reunion 1984) gilt allgemein als ihr schwächstes. Tatsächlich befand sich die Band schon im Zustand fortgeschrittener Auflösung, als sie es aufnahm … aber war das jemals anders? Und wie schlecht kann eine Platte sein, auf der sich ›Woman From Tokyo‹ findet, sicher einer ihren zehn besten Songs überhaupt? ›Mary Long‹, bis heute ein Standard in ihrem Live-Set, und ›Rat Bat Blue‹ sind ebenso nicht zu verachten. In Großbritannien schaffte es WHO DO WE THINK WE ARE bis auf Platz 4. Nicht schlecht für einen angeblichen Karriere-Tiefpunkt.
Geoff Barton

Zeitzeugen:
„Es ist nicht so gut wie MACHINE HEAD (ihr bestes und eines der größten Alben aller Zeiten), weil es mehr wie FIREBALL ist (das nur die Kritiker mochten).“
Creem

23-damned23 MACHINE GUN ETIQUETTE
The Damned
CHISWICK, 1979
Zu dieser Zeit hatten The Damned schon ihr erstes Abschiedskonzert gespielt, sich wiedervereinigt, um­­besetzt, neu erfunden, ihren zweiten Vertrag unterschrieben und den vierten Bassisten ins Boot geholt. Ihr Zweitling MUSIC FOR PLEASURE, produziert von Nick Mason, war gut genug gewesen, um sie ihren Deal mit Stiff Records zu kosten. Aber MACHINE GUN ETIQUETTE war nicht nur ein ungebremster, psychedelisierter, punkbefeuerter Tritt in die Eier – es hatte auch Hits. Und zwar keine be­­schissenen Eintagsfliegen, sondern ›Love Song‹ und ›Smash It Up‹, monolithische Klassiker, die auch die Nachwelt noch anerkennen würde. Jede andere Band hätte man danach ernstgenommen. Es muss an Captain Sensibles Baskenmütze gelegen haben.
Ian Fortnum

Zeitzeugen:
„Ein verblüffender Mix aus Genie, Müll, Geschmack, Idiotie, Lärm, Fehlurteilen, Alkohol, Aggression, Verarschungen, Groteske, Psychose und schrecklichen Klamotten.“
Sounds

22-judas22 SIN AFTER SIN
Judas Priest
CBS, 1977
Die „New Wave Of British Heavy Me­­tal“ gab Judas Priest den wohlverdienten Auftrieb. Ihre musikalische Theatralik und ihr Provinz-Sexshop-Image hatten schließlich das gesamte Genre inspiriert. Doch es war auf SIN AFTER SIN, nicht dem öfter genannten SAD WINGS OF DESTINY (1976), dass Rob Halfords Hexengeschrei und die doppelte Gitarrenspitze von Glenn Tipton und KK Downing so richtig in die Spur fanden. Genau hier wurden Priest von der Heavy- zur Metal-Band. Von der veralteten Produktion mal abgesehen, klingen ›Sinner‹ und ›Dissident Aggressor‹ bis heute wie eine Gebrauchsanweisung für jede Metal-Truppe von Iron Maiden bis Metallica und darüber hinaus.
Mark Blake

Zeitzeugen:
„Musik mit Vorschlaghammer-Effekt auf ihr headbangendes, gefesseltes Publikum.“
Daily Express

21-buckingham21 BUCKINGHAM NICKS
Buckingham Nicks
ANTHEM/POLYDOR 1973
Ein Jahr nach ihrem gemeinsamen De­­büt stiegen Lindsey Buckingham und Stevie Nicks bei Fleetwood Mac ein und überzeugten Amerika mit dem selbstbetitelten weißen Album. BUCKINGHAM NICKS verkaufte sich schlecht und wurde nie offiziell auf CD veröffentlicht – was schade ist. Es strotzt nur so vor charmantem Folk-Rock und Westcoast-Pop, und Nicks‘ Hippie-Aura wurde dabei perfekt konterkariert von Buckinghams legendärer Gitarre. ›Don‘t Let Me Down Again‹ und ›Frozen Love‹ klingen schon wie ein Trailer für RUMOURS, während Fleetwood Mac ›Crystal‹ neu einspielten und das Intro von ›Lola (My Love)‹ für ›The Chain‹ umschrieben. Die beste Platte, die Fleetwood Mac nie gemacht haben.
Mark Blake

Zeitzeugen:
„Dies könnte eines der besten amerikanischen Alben der letzten drei, vier Jahre sein.“
Rock Magazine

Die wahren 100 besten Alben der 70er (Platz 60-41)

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